Mithilfe der folgenden Fragen können wir Sie gezielt in Ihrer Hör-Situation beraten:
Die Ursachen für Hörverluste sind vielfältig und bestimmen, in welchem Grad das Hörvermögen geschädigt ist. Zu den häufigsten Ursachen für einen Hörverlust in Deutschland zählen:
Ob der Hörverlust wie bei einem Hörsturz plötzlich kommt oder wie bei der Altersschwerhörigkeit sich über viele Jahre entwickelt, macht in der Behandlung nur einen geringen Unterschied aus. Hörhilfen wie ein Hörgerät sind in den meisten Fällen für die Betroffenen unumgänglich – und je früher Sie sich um ein Hörgerät bemühen, desto schneller können Sie wieder ein Leben ohne Einschränkungen führen. Melden Sie sich einfach bei uns! Hör24 bietet Ihnen hierzu eine kostenlose und unverbindliche Beratung.
Die Ursache für den Hörverlust ist meist im Mittel- oder Innenohr oder an den Hörnerven zu entdecken. Nur in seltenen Fällen verursacht ein Problem im Außenohr den Hörverlust.
Nachfolgend erfahren Sie mehr zu den unterschiedlichen Arten des Hörverlustes, den Ursachen für Schwerhörigkeit sowie den Behandlungsmöglichkeiten. Mit Hilfe eines Audiogrammes kann der HNO-Arzt bestimmen, welche Art der Schwerhörigkeit vorliegt und die entsprechenden Behandlungsmaßnahmen einleiten.
Bei dieser Art von Hörverlust besteht die Schädigung im Außen- oder Mittelohr. Die Schallübertragung von außen ins Ohr hinein wird durch diese Störung unterbrochen, der Schall kommt gedämpft im gesunden Innenohr an. Die Schallleitungsschwerhörigkeit kann sowohl vorübergehend als auch dauerhaft sein. Vor allem Sprachsignale werden nur noch unzureichend empfangen.
Man unterscheidet zwischen der vorübergehenden Schallleitungsschwerhörigkeit, die durch Ohrenschmalz, Fremdkörper im Ohr oder eine Ohrenentzündung verursacht werden kann und einer permanenten Schallleitungsschwerhörigkeit, die ein Loch im Trommelfell, eine Fehlbildung an der Ohrmuschel bzw. am Gehörgang, eine Otosklerose oder eine Knochenerkrankung im Innenohr verursachen können.
Die vorübergehende Schallleitungsschwerhörigkeit wird häufig auf den Hörverlust bei einer Mittelohrentzündung zurückgeführt, in deren Folge die Trommelfellschwingungen und/oder die kleinen Gehörknöchelchen innerhalb des Mittelohres blockiert sein können. Je nachdem, wie schwer die Hörschwäche ist, können Medikamente oder eine Operation Abhilfe schaffen. Bei andauernder Schallleitungsschwerhörigkeit kann die Hörminderung mithilfe von Hörgeräten behoben werden – indem der ankommende Schall verstärkt wird.
Bei dieser Art von Hörschwäche ist nicht nur das Innenohr selbst in seiner Funktion eingeschränkt, sondern auch auf der Nervenebene kann eine Störung vorliegen. Bestimmte Tonfrequenzen können nicht ans Gehirn übermittelt werden. Weil der Schall von Sprachsignalen und Tönen nur in Teilen im Gehirn ankommt, spricht man anstatt von Hörverlust auch von einer Fehlhörigkeit: Vokale (a, e, i, o, u) und die Konsonanten (p, k, f, h, s, sch) fallen teilweise aus und schränken so das Hörverstehen deutlich ein. Viele Menschen empfinden deswegen die Sprache der Anderen als undeutlich (Nuscheln). Setzt der Hörverlust schon im Kindesalter ein, kann durch die fehlerhafte Wahrnehmung von Lauten die Sprachentwicklung innerhalb weniger Wochen beeinträchtigt werden.
Ein Hörtest zeigt den sensorineuralen Hörverlust (Schallempfindungsschwerhörigkeit) deutlich auf: Hier ist nämlich nicht die Wahrnehmung der Lautstärke das Problem, sondern Hörfehler bei Worten, die die oben genannten Laute enthalten. In der Regel liegt die Ursache für den sensorineuralen Hörverlust in einer Schädigung des Innenohrs. Wer über einen langen Zeitraum lauter Musik oder extremer Lärmbelastung ohne Gehörschutz ausgesetzt ist (z.B. durch Baustellengeräte oder einen Zahnarztbohrer), leidet mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwann an Lärmschwerhörigkeit.
Sensorineuraler Hörverlust kann auch durch Virusinfektionen, Tumore oder Vererbung auftreten. Der Hörsturz ist eine Sonderform der Schallempfindungsschwerhörigkeit. Des Weiteren zählt die Altersdegeneration des Hörorgans zu den Ursachen für diese Art der Schwerhörigkeit. Der Hörverlust im Alter oder aufgrund einer anderen Ursache kann jedoch relativ unkompliziert durch ein individuell angepasstes Hörgerät aufgefangen werden.
Wenn sowohl die Schallweiterleitung als auch die Schallwahrnehmung im Gehirn nur eingeschränkt funktionieren, spricht man von einem kombinierten Hörverlust. Als Ursache kommen u.a. eine chronische Mittelohrentzündung, die Otosklerose und die jeweiligen Voraussetzungen für Schallleitungsschwerhörigkeit und sensorineuralen Hörverlust in Frage.
Hör- bzw Verstehschwierigkeiten können auftreten, ohne dass das Ohr selbst von der Störung betroffen ist. Auch wenn das Außen-, Mittel- und Innenohr sowie der Hörnerv intakt sind, kann eine Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung des Zentralen Nervensystems Auswirkungen auf die auditiven Fähigkeiten haben.
Zusammenfassend führt der Hörverlust zu einer Verschlechterung Ihrer Lebensqualität.
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Das Ohr ist ein sehr wichtiges Sinnesorgan des Menschen: Es ermöglicht nicht nur das Hören, sondern ist auch Gleichgewichtsorgan und sorgt dafür, dass wir einen Gleichgewichtssinn besitzen. HNO-Ärzte beschäftigen sich mit dem Ohr und den damit verbundenen Krankheitsbildern z. B. Hörverlust, Schwindel. Weiterlesen
In Deutschland gibt es mehr als tausend verschiedene Hörgeräte von zahlreichen Hörgeräteherstellern. Der Vorteil: Die große Auswahl macht es sehr wahrscheinlich, dass genau das Hörgerät dabei ist, das perfekt zu Ihnen und Ihrer Hörminderung passt. Weiterlesen