Mithilfe der folgenden Fragen können wir Sie gezielt in Ihrer Hör-Situation beraten:
Etwa 40 % der Fläche der Stadt Bremen werden dauerhaft mit über 55 dB(A) Lärm belastet. An den Hauptverkehrsstraßen und in der Einflugschneise des Bremer Flughafens liegt die durchschnittliche Lärmbelastung noch deutlich höher. Dauerhafte Beschallung von über 70 dB(A) kann zu Schwerhörigkeit und Hörverlust beitragen. Ein Tinnitus wird ebenfalls durch die konstante Belastung des Gehörorgans begünstigt.
Bremen arbeitet an Aktionsplänen zur Verringerung der Lärmbelastung in der Stadt. Durch Eindämmung und Verlagerung des Verkehrs, Geschwindigkeitsbegrenzungen, zeitlich beschränkte Fahrerlaubnis für Lkws sowie die Instandhaltung der Straßen und die Optimierung der Ampelschaltung möchte die Stadt die allgemeine Lärmbelastung senken. Mit der Förderung für den Einbau von Schallschutzfenstern sollen Anwohner mit Wohnungen an dicht befahrenen Straßen eine bessere Lebensqualität erhalten.
Grundlage zur Minderung der Lärmbelastung in Bremen ist eine Richtlinie der Europäischen Union aus dem Jahr 2002, die sogenannte Umgebungslärmrichtlinie. Jede Stadt ist verpflichtet, alle fünf Jahre eine Lärmkarte und Lärmaktionspläne zu erarbeiten und so konkret an der Senkung des Umgebungslärms zu arbeiten.
Diese Maßnahmen unterstützen eine hohe Lebensqualität: Dauerhafte Lärmbeschallung schädigt nicht nur die Ohren, sondern führt auch zu Stress, Müdigkeit, begünstigt Herz-Kreislauf-Erkrankungen und führt zu einem geschwächten Immunsystem. Um sich selbst vor hohem Umgebungslärm und einer Hörminderung zu schützen, sollten Sie eine Wohnung in einer ruhigen Umgebung bevorzugen. Leben Sie an einer Hauptverkehrsstraße oder in der Nähe des Bremer Flughafens, informieren Sie sich über Förderungsgelder zur Lärmsanierung Ihrer Fenster und schützen Sie sich vor Lärm.
Statistisch sind knapp 100.000 Menschen in Bremen von einer Hörschädigung betroffen und leben mit einer verminderten Hörfähigkeit. Mit steigendem Alter betrifft der Hörverlust eine steigende Anzahl von Menschen. Nur etwa 20 % der Betroffenen tragen tatsächlich ein Hörgerät.
Gerade junge Menschen scheuen sich, ein Hörgerät zu tragen. Dabei können moderne Hörsysteme mittlerweile fast unsichtbar am Ohr angebracht werden. Es gibt Hörgeräte, die mit dem Smartphone oder Fernseher verbunden werden können und alltägliche Höreinschränkungen beheben.
Stellt der Arzt eine Hörminderung fest, sollten Sie sich am besten umfassend informieren. Bei Hör24 beraten wir Sie auf Anfrage zu den Arten von Hörgeräten und ihren Vorteilen und Nachteilen. Oder fordern Sie ein kostenloses Infopaket an. Sind Sie auf der Suche nach einem HNO-Arzt oder Hörakustiker in Seehausen, Hafen, Walle oder anderen Bremer Stadtbezirken in Ihrer Nähe, kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Expertenempfehlung.
Fernsehen gehört für viele zur täglichen Entspannung. Mit einer Schwerhörigkeit ist das nicht immer ganz einfach: Während Sie den Ton laut aufdrehen möchten, beschweren sich Ihr Partner oder sogar die Nachbarn. Mit verschiedenen Hörlösungen und moderner Technik wird der Fernsehabend wieder zum Genuss. Weiterlesen
Bei dem Akustikusneurinom handelt es sich um einen gutartigen Turmor, der aufgrund seines verdrängenden Größenwachstums ein Abdrücken von Nervenbahnen und damit einen Hörverlust, Tinnitus oder auch Schwindel verursacht. Weiterlesen