Mithilfe der folgenden Fragen können wir Sie gezielt in Ihrer Hör-Situation beraten:
In Deutschland fühlt sich mehr als 60 % der Bevölkerung durch Lärm belästigt. Meist ist dies auf Straßenlärm zurückzuführen. Die kontinuierliche Beschallung führt zu Stress, einem geschwächten Immunsystem und Krankheiten, die durch Stress ausgelöst werden können. Dazu zählen Schlaflosigkeit, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Anwohner, die einen Großteil des Tages durch Lärm gestört werden, fühlen sich unwohler.
Kiel wurde als Stadt mit knapp unter 250.000 Bewohnern nicht durch das Städtelärmranking 2011 erfasst. Die Lärmkarten von Kiel zeigen aber, dass es auch in Kiel zu einer erhöhten Lärmbelastung kommt. Entlang des Hauptverkehrsnetzes und in weiten Teilen der Innenstadt liegt die durchschnittliche Lärmbelastung bei über 55 dB(A), teilweise sogar über 70 dB(A). Problemzonen sind unter anderem der Alte Lübecker Chaussee, Dreiecksplatz, die Gutenbergstraße, Knooper Weg, die Rathausstraße, Ringstraße und der Westring.
Die Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein ist darum bemüht, die durchschnittliche Lärmbelastung für die Anwohner gering zu halten. Dabei sollten vor allem die Grenzwerte von 55 dB(A) nicht überschritten werden. Zur Minderung des Lärms werden Tempo-30-Zonen angelegt und Straßen mit lärmdämmendem Asphalt saniert. Durch eine gute Verkehrsleitung soll außerdem die Lärmbelastung verringert werden.
Schallschutzwände entlang von Schienennetzen und die Förderung von Schallschutzfenstern verringern die Lärmbelastung der Anwohner. Bei der Planung von Wohnhäusern wird auf einen größeren Abstand zur Straße geachtet. Zusätzlich gibt es ruhige Gebiete, beispielsweise Parkanlagen in der Nähe der Innenstadt, die öffentlich zugänglich sind und zur Erholung dienen.
Eine andauernde Lärmeinwirkung von über 65 dB(A) gilt als gesundheitsschädigend. Über 45.000 Menschen in Kiel haben mit den Auswirkungen eines Hörverlustes zu kämpfen. Dafür gibt es in Kiel spezialisierte HNO-Ärzte, die eine Schwerhörigkeit diagnostizieren und behandeln können. Einen möglichen Hörverlust sollten Sie immer zunächst mit dem HNO-Arzt abklären. Stellt dieser fest, dass ein Hörgerät notwendig ist, können Sie dies direkt über Ihren HNO-Arzt beziehen (Verkürzter Versorgungsweg). Ansonsten führt Sie der Gang zu einem Hörakustiker in Kiel. Über 21 Fachgeschäfte finden Sie in der Stadt.
Ein Hörakustiker kann anhand eines Ohrabdrucks und Ihres individuellen Bedarfs das passende Hörgerät für Sie anfertigen. Moderne Hörgeräte sind sehr unauffällig und klein. Möchten Sie sich zunächst über die verschiedenen Arten von Hörgeräten informieren, können wir Sie bei Hör24 kostenlos und unverbindlich beraten und Ihnen HNO-Ärzte und Hörakustiker in Kiel empfehlen. Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung. Auf Anfrage schicken wir Ihnen gerne auch ein kostenloses Infopaket zu.
Die Hochtonschwerhörigkeit ist eine Innenohrschwerhörigkeit, die häufig auf einen Abbauprozess der Haarzellen im Innenohr beruht. Sie tritt meist im fünften bis sechsten Lebensjahrzehnt auf und gilt als die häufigste Form des Hörverlustes. Weiterlesen
Als Knalltrauma bezeichnet man eine Beschädigung des Innenohrs durch ein lautes, kurzzeitiges Schallereignis (ca. 1-3 Millisekunden), wie z.B. ein Pistolenschuss. Dabei werden die Haarzellen im Corti-Organ des Innenohrs beschädigt. Weiterlesen