Mithilfe der folgenden Fragen können wir Sie gezielt in Ihrer Hör-Situation beraten:
Wir haben für Sie eine kurze Checkliste erstellt, anhand derer Sie mögliche Hypakusis-Symptome erkennen können:
Sollten diese Symptome ganz oder teilweise auf Sie zutreffen, ist es wahrscheinlich, dass Sie an einer Hörminderung leiden. Im Folgenden finden Sie weiterführende Informationen dazu, in welchen Formen Hypakusis auftritt, wie man sie diagnostizieren kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Gerne beraten wir Sie kostenlos und senden Ihnen unser kostenfreies Infopaket zu. Einen Besuch beim Facharzt ersetzt dies jedoch nicht!
Schwerhörigkeit hat viele Ausprägungen und ebenso viele Ursachen. Keinesfalls ist die Hypakusis auf die Altersschwerhörigkeit, auch Presbyakusis genannt, beschränkt, wie häufig angenommen wird. Da die Schwerhörigkeit oft schleichend verläuft, geht man davon aus, dass viele Betroffene schon in jüngeren Jahren unter Symptomen eines Hörverlusts leiden, die aber zu jenem Zeitpunkt nicht erkannt wurden.
Besteht die Hörminderung für längere Zeit, lässt sie sich nicht mehr rückgängig machen. Das Gehirn lernt sozusagen, die verminderte Hörschwelle, die z.B. nach einem nicht erkannten und behandelten Hörsturz auftritt, als neues Hörspektrum zu akzeptieren. Wie breit das Spektrum der gehörten Laute, Töne und Klänge zuvor war, ist dann für das Gehirn nicht mehr relevant.
Vermehrter Stress, laute Umgebungsgeräusche und der regelmäßige Besuch von Konzerten oder lautes Musikhören per Kopfhörer schädigen das Gehör. Zuweilen beginnt eine Hörstörung mit Ohrgeräuschen, die verschiedene Ausprägungen haben können. Ohrgeräusche müssen aber nicht gleich einen Hörverlust einleiten – manchmal setzt sich beispielsweise Ohrenschmalz wie ein Pfropfen im Gehörgang fest und kann mit einer Reinigung leicht durch den HNO-Arzt entfernt werden. Ohrgeräusche können aber auch Symptome für einen Tinnitus sein.
Ein Hörtest beim Hals-Nasen-Ohrenarzt bestätigt die vermutete Schwerhörigkeit. Während Sie beim Hörakustiker lediglich einen Hörtest vornehmen lassen können, wird der HNO-Arzt weitere Untersuchungen machen, um die Ursachen abzuklären. Ein sogenanntes Audiogramm stellt die Frequenzbereiche dar, in denen dem Patienten das Hören schwerfällt.
Je nachdem, ob die Hörminderung im Gehörgang, im Mittelohr oder im Innenohr liegt, kann der HNO-Arzt weitere Tests durchführen, um zwischen einer Schallempfindungsstörung und einer Schallleitungsschwerhörigkeit zu unterscheiden, die die häufigsten Formen der Hypakusis darstellen. Auch eine Mittelohrentzündung, die Ursache für die Hypakusis sein kann, erkennt der Hals-Nasen-Ohren-Arzt.
Die Art der Schwerhörigkeit wird danach unterschieden, ob die Störung bei der Weiterleitung der von außen ankommenden Töne besteht oder bei der Wahrnehmung des Schalls im Ohr selbst. Die Schallleitungs- und die Schallempfindungsschwerhörigkeit sind die häufigsten Formen:
Liegt die Ursache für die Hörstörung lediglich in einem Fremdkörper, kann eine Reinigung des Gehörgangs bereits das Hörvermögen wiederherstellen. Akute Krankheiten wie eine Mittelohrentzündung oder ein frühzeitig erkannter Hörsturz können medikamentös behandelt werden.
Handelt es sich bei der Hörstörung jedoch um eine Innenohrschwerhörigkeit oder einen chronischen Tinnitus, hilft in der Regel der Einsatz eines Hörgerätes, um die Qualität des Hörvermögens zu verbessern und langfristig eine optimale Tonwahrnehmung zu ermöglichen.
Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen, schon bei geringen Anzeichen für einen Hörverlust unverzüglich einen Fachmann aufzusuchen und einen Hörtest bei einem HNO-Arzt oder einem Hörakustiker durchführen zu lassen.
Wenn Sie Ihren HNO-Arzt aufsuchen und Ihr Hörvermögen testen lassen wollen, wird dieser einen Hörtest vornehmen, um Ihre Hörkurve zu ermitteln. Dieser Test wird als Audiogramm bezeichnet. Die Audiogramm- Auswertung verrät dem Experten, welche Art von Hörverlust vorliegt. Weiterlesen
Das Ohr ist ein sehr wichtiges Sinnesorgan des Menschen: Es ermöglicht nicht nur das Hören, sondern ist auch Gleichgewichtsorgan und sorgt dafür, dass wir einen Gleichgewichtssinn besitzen. HNO-Ärzte beschäftigen sich mit dem Ohr und den damit verbundenen Krankheitsbildern z. B. Hörverlust, Schwindel. Weiterlesen